- Repeater
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Repeater[rɪ'piːtə; englisch, zu to repeat »wiederholen«] der, -s/-, Regenerator, Regenerativverstärker, Bauteil in digitalen Übertragungsstrecken (z. B. Lichtwellenleiter, Lichtleiter) zur Wiederaufbereitung digitaler Signale in bestimmten Abständen (z. B. bei Mehrmoden-Lichtwellenleitern maximal 400 km, bei Monomoden-Lichtwellenleitern maximal 800 km). Ihre Aufgaben sind u. a. die Entzerrung der auf dem Übertragungsweg z. B. durch Dispersion verformten Signale, die Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses und gegebenenfalls die Beseitigung des Nebensprechens. Ihre Funktionseinheiten sind demgemäß Vorverstärker, Taktaufbereiter, Entzerrer-Vorverstärker, Entscheider und Sendeverstärker. Letzterer speist idealerweise die Signale in ihrer ursprünglichen Form und Stärke in den nächsten Übertragungsabschnitt ein. Repeater und Übertragungsabschnitt bilden zusammen ein Regeneratorfeld. Während sich bei analoger Übertragung prinzipiell alle Störleistungen summieren und gegebenenfalls verstärkt werden, addieren sich bei digitaler Übertragung nur die Fehlerwahrscheinlichkeiten, was prinzipiell größere Reichweiten ermöglicht.IIRepeater[dt. »Wiederholer«], ein Gerät zur Netzkopplung, das ein ankommendes, durch Leitungsdämpfung geschwächtes Signal regeneriert (verstärkt), indem es dieses in seiner ursprünglichen Stärke und Form weitersendet.
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Re|pea|ter [...'pi:tə], der; -s, - [engl. repeater, zu: to repeat = wiederholen] (Elektrot., Elektronik): Gerät, das empfangene Signale verstärkt [u. regeneriert] weitersendet.
Universal-Lexikon. 2012.